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Eine besondere Lesung

Am Mittwoch, den 11. Mai 2022, war ich mit Minnies Lebensgeschichte zu Gast in der Heimatstube Großburgwedel. Diese Lesung sollte eine besondere werden - aus verschiedenen Gründen.

 

Bereits kurz nach 18 Uhr stellten sich die ersten Gäste ein. Die Vitrinen in der Diele der Heimatstube waren mit vielen Bildern aus Minnies Leben gefüllt. Mein Publikum hatte so die Möglichkeit, nicht nur die digitalen Dokumente an der Leinwand zu sehen, sondern auch einige echte Exponate zu bewundern. Blumen und Kerzen sorgten dabei für einen passenden Rahmen. Im Eintrittspreis enthalten war ein Getränk, so dass auch für das leibliche Wohl gesorgt war.

 

Nach der Begrüßung durch den Leiter der Heimatstube, Jürgen Veth, konnte ich mit meinem Publikum für etwa eine Stunde auf die Reise durch Minnies fast 100-jähriges Leben gehen. Im Anschluss daran entwickelten sich sehr intensive Gespräche, so dass die Veranstaltung deutlich länger dauerte als ursprünglich gedacht. Einige der Gäste waren gebürtige Lindener und kannten noch das Linden aus Minnies Kindertagen. Eine Dame wohnte früher in Stelle, dem Ort, in dem Minnies Vater Josef lebte, bevor er nach Linden kam.

 

Sehr gefreut habe ich mich über eine Dame, die ein Exemplar von “Seid alle herzlich gegrüßt, Eure Minnie” als Geschenk für einen eisernen Hochzeitstag (= 65. Hochzeitstag!) gekauft hat und von mir signieren ließ. Ich wünsche dem Jubelpaar alles Gute und ganz viel Freude beim Lesen.

 

Besonders war die Lesung aber auch in anderer Hinsicht: Mir wurde kurz vor der Lesung die Frage gestellt, die wievielte Lesung es denn wäre. Ich muss gestehen, bisher hatte ich nicht mitgezählt. Die Antwort liefere ich aber gerne auf diesem Weg nach - es war mit Lesung Nr. 10 das erste kleine Jubiläum. Ich hoffe, dass noch viele weitere folgen werden.

 

Vielen Dank an dieser Stelle an das Ehepaar Veth für Organisation, Kartenverkauf, Dekoration und Bewirtung.