· 

Mein Fazit zur ersten Online-Buchmesse

Vom 6. bis 17. Oktober 2018 fand die erste Onlinebuchmesse, organisiert von Buchvermarktung, statt. Über die Hintergründe meiner Teilnahme und die Funktion der Messe bzw. der verschiedenen Hashtags habe ich bereits hier im Blog berichtet. Nun ist Zeit für die Analyse.

Ich habe während der Buchmesse meine Beiträge auf Facebook und Instagram eingestellt. Diese Beiträge wurden auch auf der live Seite der Onlinebuchmesse gezeigt. Zusätzlich habe ich die Instagram-Beiträge bei Pinterest gepinnt und auch getwittert. Dabei ging es mir in erster Linie darum, die Aufmerksamkeit für mein in Juni 2018 erschienenes Buch zu erhöhen.

 

 

Habe ich mein Ziel erreicht und gibt es Unterschiede zwischen den Plattformen?

 

Die Reichweite sowie die Interaktionen waren auf den einzelnen Plattformen sehr unterschiedlich. Sowohl bei Facebook als auch bei Instagram stieg die Zahl der Follower im Messezeitraum um 14 %. Die Reichweite war bei Instagram dabei deutlich höher als bei Facebook. Das ist jedoch aufgrund des Facebook Algorithmus nicht verwunderlich. Interaktionen, also Kommentare, hat es sowohl bei Facebook als auch bei Instagram gegeben. Zu Beginn der Messe erreichten mich mehr Kommentare über Instagram, gegen Ende der Messe überwogen die Kommentare auf Facebook. Instagram-Beiträge wurden häufiger gelikt als Facebook-Beiträge.

 

Bei Twitter stieg die Zahl der Follower dagegen nur um 4 %. Die Interaktionsrate nahm tendenziell sogar ab. Auf Twitter habe ich lediglich die Beiträge von Instagram geteilt, andere Beiträge wären vielleicht erfolgreicher gewesen. Als Test habe ich die Instagram-Beiträge auch auf Pinterest gepinnt. Dort stieg die Zahl der Betrachter  überraschenderweise um 53%.

 

Fazit: Das Ziel „Aufmerksamkeit“ wurde auf allen Social Media Kanälen erreicht. Dabei setzte sich Pinterest deutlich von Facebook, Instagram und Twitter ab. Die Beiträge auf Twitter haben die geringste Reichweite erzielt. Für eine ähnliche Aktion oder weitere Onlinebuchmesse werde ich mich daher auf Facebook und Instagram (mit pins auf Pinterest) beschränken.

 

Seien Sie alle herzlich gegrüßt,

Petra Mensing

 

PS: Buchverkäufe generiert man nicht mit diesen Aktionen - oder doch?

(Foto: pixabay)