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Ein dritter Geburtstag ...

 

Vor drei Jahren, im Juni 2018, habe ich die ersten Exemplare von Seid alle herzlich gegrüßt, Eure Minnie in den Händen gehalten. Es war der Abschluss meines ersten Buchprojektes, das zunächst gar nicht mit dem Gedanken an eine Veröffentlichung begonnen hatte. Doch je mehr ich in der Vergangenheit meines Großvaters und seiner Schwester forschte, umso klarer wurde der Gedanke, dass diese Geschichte nicht in meiner privaten Schublade versteckt werden sollte. Mittlerweile ist Minnies (weltum-)spannende Familiengeschichte über den ganzen Globus verteilt und auf diese Weise unter anderem auch wieder in New York angekommen, wo Minnie viele Jahre mit ihrer Familie lebte.

 

... und ein neues Buchprojekt

 

Diesem ersten Buch ist ursprünglich der Vorsatz vorrausgegangen, endlich mal die eigene Familiengeschichte zu durchleuchten, denn es gab da so manches Geheimnis. Viele Legenden oder Unklarheiten konnte ich durch meine Nachforschungen aufklären. Ich recherchierte immer weiter und besuchte teilweise auch die damaligen Wohnorte einzelner Familienmitglieder.  Was lag da näher, als nach ein paar Jahren wieder einen Jahreswechsel zum Anlass zu nehmen und einem weiteren Familienzweig ebenfalls ein Buch zu widmen?

 

Und so habe ich Anfang 2021 ein neues Buchprojekt mit dem Arbeitstitel Theodor begonnen. Im Unterschied zu Seid alle herzlich gegrüßt, Eure Minnie soll dieses Mal jedoch ein historischer Roman entstehen. Die grobe Struktur der Geschichte beruht auf den realen Ereignissen aus dem Leben der Familie meiner Hauptfigur Theodor. Er wurde 1804 als 10. und letztes Kind in eine Gutsbesitzerfamilie geboren. Theodors Familie war weitverzweigt, so dass für die Recherche wieder viel Familienforschung nötig war und ist. Außerdem spielt die Familie des Handwerksmeisters Christian (geb. 1789) eine wichtige Rolle. Beide Familien haben die historischen Ereignisse aus sehr unterschiedlichen Perspektiven erlebt. Die Welt des 19. Jahrhunderts und die damit verbundene Wertvorstellung durch Theodors und Christians Augen zu sehen, ist spannend und herausfordernd zugleich.

 

Ideen für einige Kapitel haben sich zwischenzeitlich schon ergeben, richtig ans Schreiben geht es jedoch erst im kommenden Jahr. Bis dahin gibt es noch viel zu lesen und vorzubereiten. Auch der Umfang ist noch nicht klar begrenzt - mein Recherchezeitraum reicht derzeit von 1760 bis 1945 - und ich bin selbst gespannt, wie viele Details sich letztendlich in der fertigen Geschichte wieder finden werden.

 

Mehr zum Buchprojekt Theodor gibt es in ein paar Wochen nach dem Sommer!