2020 waren viele Lesungen und Gespräche geplant. Doch dann kam die Corona-Pandemie und alle Pläne änderten sich. Lesungen und persönliche Treffen waren kaum möglich, daher war ich virtuell unterwegs: Im April bin auf Spurensuche in New York gewesen und habe die Lady Liberty, Ellis Island und das Waldorf-Astoria Hotel besucht. Von einer lebenslangen Freundschaft konnte ich im August berichten. Und im Oktober fand eine Lesung in der Apostelkirche in Hannover statt. Im Herbst kehrte Minnies Lebensgeschichte, die mich 2010 in Form von ein paar handschriftlichen Seiten erreicht hatte, nach Amerika zurück. Und rechtzeitig vor Weihnachten ist dann schließlich der Beitrag „Friedel, was die Leute sich mit einem Mal so erkundigen“ in Band 12 der Reihe „Geschichte der Wedemark 1930 bis 1950“ erschienen.
Und 2021? Minnies Leben begleitet mich weiterhin. Es wird 2021 – sofern möglich – wieder Lesungen geben. Parallel dazu werde ich mich aber auch einem neuen Projekt widmen. Die Idee steht jedoch noch ganz am Anfang und so möchte ich 2021 für intensive Recherchen nutzen und einen ersten Plot entwickeln. Bis zum möglicherweise nächsten Buch ist es noch ein langer Weg. Seien Sie gespannt, ich bin es auch.